Umweltgerechtigkeit


Politische Ansätze für Umweltgerechtigkeit

Umweltgerechtigkeit (UG) hat folgende Ziele:

In den USA werden Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit bei Umwelteingriffen zunehmend beachtet. Es wurden Modelle zur Bürgerbeteiligung und sozialräumlichen Abwägung bei Standortfragen entwickelt. Die Ergebnisse sind bisher widersprüchlich, da die sozialökologische Ausgangssituation meist sehr ungünstig ist, Problemlösungen sich langsamer entwickeln als Problembewußtsein und Lösungen oft durch gegenläufige politische/ökonomische Prozesse unterlaufen werden.

Das Auftreten sozialräumlicher Umweltungleichheit und die Wahrnehmung dieses Problems sind nicht auf die USA beschränkt. Im Vergleich zu den USA bestehen bei uns aber sowohl andere Deutungen und Regulierungen in Umwelt- und Sozialpolitik, als auch eine andere Problemlage. Für soziale Gerechtigkeit ist vornehmlich Sozialpolitik i.w.S. zuständig (mit großer Bandbreite hinsichtlich Zielen, Akteuren und Handlungsebenen). Bezogen auf die deutsche Diskussion bieten etwa "Nachhaltigkeit", "Sozial-", "Umwelt-" und "Gesundheitsverträglichkeit" konzeptionelle Anknüpfungsmöglichkeiten für UG. Politisch läßt sie sich anbinden an

Das Aktionsprogramm Umwelt & Gesundheit Nordrhein-Westfalen (APUG-NRW) hat z.B. UG als Querschnittsthema aufgenommen. Dabei ist folgendes zu beachten:

Folgende konkrete Handlungskonzepte sind angedacht, aber strittig:

Unstrittig sind dagegen folgende Handlungskonzepte:



-> zurück zum Anfang


-> zurück zur Startseite